Täglich befassen wir uns mehr oder weniger bewusst mit Marken. Wir reden darüber, kaufen und konsumieren sie. Doch was macht eine Marke zur Marke? Ist es ihr Inhalt, ist es die Verpackung, ist es das Marketing? Die Antwort lautet: Sie ist Inhalt, sie ist Verpackung und sie ist Marketing – und das nicht erst seit einem angebissenen Apfel.
Eine Marke und somit auch eine Kulturmarke ist eine ästhetische Erlebniswelt, welche die Werte einer Kulturanbieter*in repräsentiert und beim den Betrachter*innen bestimmte Assoziationen hervorruft. Positiv besetzte Werte und deren Erfahrbarkeit steigern die wirtschaftliche Effizienz, eine Markenästhetik und deren sinnliche Wahrnehmung motiviert uns dazu Angebote anzunehmen. Der digitale Wandel hat eine Vielzahl neuer Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen, die die Inhalte doch meist nur über die visuelle Darstellung von Logos, Markenfarben, Text- und Bildwelten transportieren. Über eine multisensorische Markeninszenierung können Zielgruppen effizienter und über alle Sinne angesprochen werden. Doch wie sieht ein multisensorisches Konzept für eine Kulturmarke aus? Wie riecht sie? Wie schmeckt sie? Wie fühlt sie sich an? Und wie können Kulturanbieter*innen das kulturelle Erlebnis als ein Erlebnis für alle Sinne inszenieren?
Der Begriff "Kulturmarke" wurde von Causales-Gründer Hans-Conrad Walter erstmalig im Jahr 2003 im allgemeinen Sprachwortschatz verwendet, ist seit dem Jahr 2004 als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt und dient seither als Orientierung für eine emanzipierte Markenentwicklung im Kulturmarkt und für innovatives Kulturmarketing sowie erfolgreiches Kultursponsoring. Die geschützte Wortmarke sowie die damit verbundene Methode zur Markenentwicklung und Markenpflege ist auch Namensgeber der Europäischen Kulturmarken Awards, die Hans-Conrad Walter im Jahr 2006 ins Leben gerufen hat. Darüber hinaus ist die Kulturmarke das Alleinstellungsmerkmal von Causales sowie der Beratungsleistungen von ihrem Erfinder Hans-Conrad Walter, der eine Kulturmarke wie folgt beschreibt:
"Das Markenkapital eines Kulturprojektes besteht im Wesentlichen aus Genese, Haltung, Programmatik und seinen kreativen Mitarbeiter*innen. Eine erfolgreiche Kulturmarke transportiert individuelle Werte, zeigt Haltung, hat eine identitätsbasierte Philosophie, macht den Markenkern über eine glaubwürdige Programmpolitik erlebbar und mit einer widerspruchsfreie Kommunikation lebendig. Ein Kulturprojekt wird dann zu einer emanzipierten Marke, wenn es sich mit einem eindeutigen Alleinstellungsmerkmal positioniert, in einem einheitlichen Erscheinungsbild kommuniziert und die individuellen Markenwerte emotional inszeniert. Dadurch entsteht ein unverwechselbarer Markencharakter, der durch eine nachhaltige Markenpflege den Zielgruppen Orientierung ermöglicht, neue Besucher*innen generiert und die bestehenden Besucher*innen an die Marke bindet." Hans-Conrad Walter, Definition einer Kulturmarke
Mittlerweile ist der Begriff "Kulturmarke" fest im deutschen Sprachwortschatz, aber insbesondere im Kulturmanagement, Kulturmarketing und Kultursponsoring etabliert. Laut der aktuellen Causales-Studie "Quo vadis Kultursponsoring 2024?" verstehen sich 85 % der befragten Kulturanbieter*innen als "Kulturmarke", was auch im Interesse der Sichtbarkeit von Kulturanbieter*innen und des Kulturmarktes, aber insbesondere des Publikums ist. Autorisierte Mandant*innen von Causales und von Hans-Conrad Walter sowie die Preisträger*innen der Europäischen Kulturmarken Awards sind berechtigt, diese Bezeichnung der geschützten Wortmarke werblich zu nutzen. Ausgenommen davon sind explizit Dienstleister*innen im Agentur- und Beratungsbereich sowie ähnliche Trittbrettfahrer*innen, die die Markenschutzrechte an den geschützten Wortmarken "Kulturmarke", "Kulturmarken" und "Kulturinvest" verletzen.
Hans-Conrad Walter wurde im Jahr 2017 mit Causales unter anderem für die Etablierung der "Kulturmarke" im Kulturmarkt und seinen innovativen Beratungsleistungen im Kulturmarketing und Kultursponsoring innerhalb des Internationalen Sponsoring Awards mit einem Lifetime Achievement Award geehrt. Seine innovativen Ideen und Erfahrungen stellt er interessierten Kulturanbieter*innen innerhalb seiner Beratungsleistungen zur Verfügung und hat damit unzählige Kulturanbieter*innen auf ihrem Weg zur Kulturmarke und einige sogar zur Kultmarke begleitet.
https://kulturmarken.de/causales
https://kulturmarken.de/markenschutz
